Die Wechseljahre

Oft sind die typischen Beschwerden der Wechseljahre Grund für einen Besuch beim Heilpraktiker, Ernährungs- oder Gesundheitsberater. Viele Ihrer Kundinnen in der Lebensmitte haben möglicherweise bereits mit ihrem Gynäkologen oder Hausarzt gesprochen oder sich Informationen über diese oft schwierige Phase angelesen. Für viele Frauen ist der Wechsel vor allem eine seelische Belastung. Kommen dann noch körperliche Symptome dazu, ist einfühlsame Beratung gefragt.

Sie kennen es sicher von Ihren Patientinnen: Sie klagen über übermäßigen Schweiß, Trockenheitsgefühle, Unausgeglichenheit, die Gefühle fahren Achterbahn.... In der Öffentlichkeit sprechen die Frauen kaum darüber. Wir wollen das ändern!


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Wechseljahre: Beginn, Dauer und Phasen

Jede Frau ist irgendwann in ihrem Leben einmal davon betroffen: von den Wechseljahren. Und sicher haben auch Sie Kundinnen, die sich in der Prä, Peri- oder Postmenopause befinden.

Vielen Frauen, denen der neue Lebensabschnitt bevorsteht oder die sich vielleicht sogar schon darin befinden, stellen sich oder Ihnen folgende Fragen:

Ab wann kommt man eigentlich in die Wechseljahre? Und wie lange dauern sie an? Wann sind die Wechseljahre am schlimmsten? Und wie merkt man, dass die Wechseljahre wieder vorbei sind?

Da wie bei allen hormonell bedingten Auswirkungen auch der zeitliche Verlauf der Wechseljahre sehr individuell ist, möchten wir dennoch den zeitlichen Ablauf der Wechseljahre so gut wie möglich zusammenfassen:

Ab wann kommt man in die Wechseljahre?

Vielleicht werden Sie von Ihren Kundinnen gefrag, in welchem Alter man genau in die Wechseljahre kommt? Das ist pauschal natürlich schwer zu beantworten

Schon ab 40 beginnt der Körper mit der Hormonumstellung. Unregelmäßige Blutungen oder andere leichte bis mittelschwere Wechseljahres-Symptome haben die meisten Frauen aber erst zwischen ca. 45 und 50 Jahren. Treten die ersten spürbaren Anzeichen schon ab 40 Jahren auf, spricht man von den frühzeitigen, ab 45 von den vorzeitigen Wechseljahren.

Wechseljahre: Wie lange dauern sie?

Gerade Kundinnen, die sich kurz vor oder am Beginn der Wechseljahre befinden, fragen Sie bestimmt, wie lange diese Phase dauert.

Im Durchschnitt können die Wechseljahre insgesamt ca. 10 Jahre umfassen. Manche Frauen durchlaufen die verschiedenen Wechseljahre-Phasen innerhalb weniger Monate, bei anderen dauern sie hingegen Jahre. Manche Frauen haben kaum oder nur leichte Beschwerden, andere hingegen leiden jahrelang unter starken Beeinträchtigungen ihrer Lebensqualität und benötigen medizinische Unterstützung. Es ist individuell sehr unterschiedlich und abhängig vom jahreszeitlichen Biorhythmus. Eines ist klar: Eine allgemein ungesunde Lebensweise (z.B. Rauchen, Alkohol) kann in der Phase der Wechseljahres-Beschwerden zusätzlich verstärken.

Allerdings scheint es statistische Anzeichen dafür zu geben, dass bei Frauen, bei denen die Wechseljahre schon früh auftreten, auch die Dauer insgesamt länger ist und sich über einige Jahre hinziehen wird.

Wann ist der Höhepunkt der Wechseljahre?

Viele Frauen denken, dass das Ausbleiben der Regelblutung der Beginn der Wechseljahre wäre. Jedoch ist die Zeit der Menopause (letzte Regelblutung) bereits der Höhepunkt der Wechseljahre. Hierzulande sind die meisten Frauen dann ca. 52 Jahre. In dieser Zeit herrscht ein ziemliches Hormonchaos im Körper, was die typischen Wechseljahresbeschwerden hervorrufen kann. Mittlerweile gibt es aber sehr gute Möglichkeiten, um die typischen Beschwerden der Wechseljahre zu behandeln.

Wann sind die Wechseljahre vorbei?

Ihre Kundinnen, die unter den Begleiterscheinungen der Wechseljahre leiden, möchten natürlich wissen, wann diese Phase vorüber ist.

Wenn ein Jahr nach der Menopause (letzte Regelblutung) keine Regelblutung mehr aufgetreten ist, endet die Fruchtbarkeit der Frau. Der Körper gewöhnt sich an den Mangel an Östrogen: Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen lassen nach. Mit ca. 60 bis 75 Jahren enden die Wechseljahre endgültig und es beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Der Eintritt ins Senium.

Wechseljahre: Die Phasen

Um Ihren Kundinnen den Ablauf der Wechseljahre zu erklären, kann es hilfreich sein, die Phasen der Wechseljahre zu erläutern.

Auch schon in der Zeit vor den Wechseljahren beginnt der Körper ab 40 sich hormonell zu verändern, diese Phase wird als Prämenopause bezeichnet.

In der Medizin wird das Klimakterium, das bis zu 10 Jahren dauern kann in folgende Zeitphasen unterteilt, sie bilden zusammen die eigentlichen Wechseljahre:

  • Perimenopause: bezeichnet den Zeitraum, kurz bevor die letzte Regelblutung (Menopause) auftritt.
  • Menopause: Der Zeitpunkt der letzten vom Eierstock gesteuerten Regelblutung bis zu einem Jahr danach. Dieser Zeitpunkt der Menopause ist der Übergang zwischen der Perimenopause und Postmenopause.
  • Postmenopause: Nach der Menopause und einem Folgejahr ohne Regelblutung beginnt die Zeit danach: Der Körper produziert kein Östrogen mehr und gewöhnt sich schließlich daran.

Generell lassen sich die Phasen nicht immer eindeutig voneinander abgrenzen, sie sind natürlichen Schwankungen unterworfen.

Um Ihren Kundinnen bestmöglich zu erklären, was auf sie zukommt, schauen wir uns die Wechseljahre und ihre unterschiedlichen Phasen doch einmal genauer an. Und beleuchten, was in den unterschiedlichen Stadien physiologisch abläuft:

Die Prämenopause

Schon ab dem 35. Lebensjahr beginnt die Hormonreduzierung im Körper und die Produktion von Östrogen und Progesteron wird weniger. Auch das Hormon Testosteron spielt eine Rolle. Diese beiden und weitere Hormone haben Auswirkungen auf den weiblichen Zyklus, weshalb er sich bereits in der Prämenopause verändern kann. Der Zyklus kann unregelmäßiger werden: manchmal kürzer oder auch länger. Es kann sein, dass nur noch alle paar Monate eine Regeblutung auftritt. Menstruationsbeschwerden können plötzlich intensiver werden, auch die Blutung selbst wird manchmal stärker. Auch PMS (Prämenstruelles Syndrom)-Beschwerden können sich verstärken. Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, schlechte Laune, Reizbarkeit und nächtliche Schwitzattacken treten in dieser Phase häufig auf.

Vieles davon wird aber von den meisten Frauen zunächst noch gar nicht als Vorbote der Wechseljahre erkannt. Auch aus diesem Grund ist es ratsam, einen langfristigen Menstruationskalender zu führen, um eventuelle Zyklusveränderung besser zu erkennen und die Wahrnehmung für Veränderungen zu stärken!

Natürlich gegen Wechseljahresbeschwereden:

Viele Ihrer Kundinnen, die unter menopausen-assoziierten Beschwerden leiden, ziehen eine Hormontherapie in Erwägung. Mit pflanzlichen Naturheilmitteln und speziellen Nahrungsergänzungsmitteln für die Wechseljahre lassen sich jedoch oftmals die Beschwerden der Prämenopause gut lindern und in den Griff bekommen.

Die Perimenopause

Im Zeitraum kurz vor der letzten Regelblutung passieren die größten hormonellen Veränderungen im weiblichen Körper.

  1. Veränderung:
    Zunächst sinkt die Menge des Hormons Progesteron deutlich. Das bedeutet, dass zweitweise ein Überschuss an Östrogen vorherrscht. Dadurch kann es beispielsweise zu vermehrter Wassereinlagerung im Körper kommen, was sich in geschwollenen Gelenken und empfindlichen Brüsten bemerkbar macht.
  2. Veränderung:
    Später nimmt auch noch die Produktion von Östrogen ab. Wenn die Funktion der Eierstöcke eingestellt wird, dann geht die Hormonproduktion beider Hormone insgesamt stark zurück. Letztendlich findet auch kein Eisprung mehr statt und die Regelblutung hört auf. Es kommt zur letzten Regelblutung, der Menopause. Östrogen reguliert den Temperaturausgleich im Gehirn, unter Östrogenmangel kann es deshalb zu den typischen Hitzewallungen und Schweißausbrüchen kommen. Auch Schlafstörungen sind die Folge von Östrogenentzug.
    Der Mangel an Östrogen ist generell für viele Wechseljahresbeschwerden verantwortlich.

Die Menopause und 1 Jahr danach

Mit 50 -52 Jahren haben die meisten Frauen hierzulande ihre letzte Regelblutung. Wenn die letzte Regel (Menopause) ein Jahr her ist, dann kann man davon ausgehen, dass die Eierstöcke ihre Aktivität endgültig eingestellt haben, man nicht mehr fruchtbar ist und auch nicht mehr schwanger werden kann. Ab jetzt ist keine Verhütung mehr notwendig. Dieser Zeitraum definiert den Übergang von der Prämenopause zur Postmenopause.

Die Postmenopause

In der letzten Phase der Wechseljahre braucht der Körper noch etwas Zeit, um das neue hormonelle Gleichgewicht zu finden und sich auf einem neuen, stabilen Niveau einzupendeln. Bis dahin können nochmal ein paar Jahre ins Land gehen (es können durchaus 10-17 Jahren sein …). Irgendwann aber ist es soweit: Endlich kann Frau nach dieser spannenden Zeit wieder zur Ruhe kommen!

Jetzt heißt es, weiterhin auf sich zu achten und viel für das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit zu tun. So können sich Ihre Kundinnen natürlich vital und attraktiv fühlen!

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